Strahlmittel und Staub in der Umgebung der Strahlanlage

Bei Sandstrahl- und Schleuderradanlagen breitet sich das Strahlmittel oft in der Umgebung aus. Das Strahlmittel gelangt entweder durch die Zufuhröffnung oder mit den sandgestrahlten Werkstücken aus der Anlage. Oft gelangt das Strahlmittel auch in die Umgebung, wenn es nachgefüllt wird. Wenn sich rundes Strahlmittel auf dem Boden befindet, besteht die Gefahr des Ausrutschens. Deshalb muss das Strahlmittel auf dem Boden umgehend entfernt werden.

Aufsaugen des Strahlmittels und Rückführung in die Strahlzelle

Finnblast Oy hat für das Absaugen von Strahlmittel einen neuen, wirksamen Sauger entwickelt. Dieser Sauger zeichnet sich neben einer großen Saugleistung dadurch aus, dass das gesaugte Strahlmittel direkt in die Strahlanlage zurückgeführt werden kann. Das Strahlmittel wird im kontinuierlichen Betrieb zurückgeblasen, ein manuelles Handhaben von getrennten Staubbehältern zum Entleeren ist nicht notwendig.

Strahlmittel und Staub auf den gestrahlten Werkstücken

Oft bleiben nach dem Sand- und Schleuderradstrahlen in den Löchern und Ecken des Werkstücks überständiges Strahlmittel und unerwünschter Staub zurück. Durch das Saugen kann das Strahlmittel staubfrei vom Werkstück entfernt werden. Wenn das Strahlmittel abgesaugt wird, gerät es nicht in die Umgebung. Beim Absaugen des Strahlmittels gelangt es wieder zurück in die Strahlanlage.

Große Saugleistung und effizientes Filter

Die Saugleistung der FBI-55 ist groß (ca. 10 kg/min), wenn runde Stahlkugeln – S230 – mit einem Durchmesser von 0,6–0,85 mm gesaugt werden. Das Saugen geht also schnell. Der Saugschlauch kann bis zu 16 m lang sein, sodass die Anlage beim Saugen nicht bewegt werden muss.

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